Kraftfahrzeug­technikerIn

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Handwerk und Hightech

Deine Welt ist die der Autos. Als Kfz-TechnikerIn arbeitest du in Kfz-Werkstätten und führst Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kraftfahrzeugen durch. Du stellst Schäden an Kraftfahrzeugen fest, indem du die wichtigsten Teile des Fahrzeugs, wie Fahrgestell, Motor oder Karosserie, überprüfst und Hörkontrollen durchführst. Genaue Fehlerdiagnosen kannst du

KraftfahrzeugtechnikerIn bei der Arbeit

dann mit Hilfe von modernster Technik an Prüfständen anstellen. Bei Service- und Wartungsarbeiten tauschst du Verschleißteile, wie zum Beispiel Luftfilter und Zündkerzen, aus oder machst die „Pickerlüberprüfung“. Die rasante technische Entwicklung hat das Berufsbild der Kfz-TechnikerInnen um die Bereiche der modernsten Sicherheitstechnik und der Elektronik erweitert – auch hier ist also technisches Know-how gefragt.

Diese Lehre ist was für dich, wenn …

du geschickt und genau mit deinen Händen arbeiten kannst, da du oft auch feinmechanische Arbeiten durchführen wirst.
du gerne im Team arbeitest, zum Beispiel wenn es um größere Reparaturen geht.
du logisch-analytisch denken kannst und so Fehlerquellen schnell findest.
du ein grundlegendes technisches Verständnis hast und somit technische Zusammenhänge schnell verstehst.
du gut rechnen kannst und somit keine Probleme mit Mess- und Prüfarbeiten haben wirst, für die gewisse Berechnungen angestellt werden müssen.
du gerne mit Menschen arbeitest und sie berätst.
deine Haut recht unempfindlich ist, denn du wirst oft mit Öl und Reinigungsmitteln in Kontakt kommen.

Das kann die Lehre

Im Grundmodul – den ersten 2 Jahren deiner Lehre – eignest du dir ein gewisses KFZ-Grundlagenwissen an. Du erfährst etwa, wie Motoren funktionieren oder was Zündkerzen sind. Anschließend musst du mindestens ein Hauptmodul wählen, wie etwa Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik oder Motorradtechnik. Das Hauptmodul dauert weitere 1,5 Jahre und vermittelt dir vertiefende Kenntnisse im gewählten Schwerpunkt. In deiner insgesamt 3,5-jährigen Lehrzeit kommt natürlich auch die Praxis nicht zu kurz. So lernst du etwa, wie du das Fahrwerk inspizierst, Luftfilter und Bremsscheiben richtig tauschst oder die Auspuffanlage begutachtest. Außerdem lernst du, mit modernsten Messgeräten und Prüfanlagen umzugehen. Besonders Interessierte können auch noch ein weiteres Hauptmodul oder ein Spezialmodul, wie etwa Systemelektronik oder Hochvolt-Antriebe, dazunehmen. Dadurch verlängert sich die Lehrzeit aber auf insgesamt 4 Jahre. Egal für welchen Schwerpunkt du dich entscheidest, du wirst in deiner Lehrzeit jedenfalls zum gefragten Profi für Kraftfahrzeugtechnik.

Infos zur Lehrlingsentschädigung gibt’s hier.

Weitere Infos zur Landesinnung der Fahrzeugtechniker:
www.wko.at

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