OrthopädieschuhmacherIn

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

In den besten Händen!

OrthopädieschuhmacherInnen stellen Heil- und Hilfsmittel für die Füße her, wie etwa Schuheinlagen, Gesundheitsschuhe, Sandalen, Fußstützen oder Bandagen. Sie sorgen damit dafür, dass Fußfehlstellungen korrigiert werden, Verletzungen richtig ausheilen können und Wachstumsstörungen, Versteifungen oder Beinlängenunterschiede ausgeglichen werden.

OrthopädieschuhmacherIn bei der Arbeit

Dafür beraten sie ihre Kunden und führen Fußanalysen durch und nehmen im Bedarfsfall Gipsabdrücke, auf deren Basis sie dann Skizzen anfertigen und die Produkte herstellen. Während des Produktionsprozesses ist dann technisches Know-how gefragt: Als OrthopädieschuhmacherIn produzierst du die Heil- und Hilfsmittel nämlich mit der Hilfe von modernen, computergestützten Maschinen und Geräten. Meistens arbeitest du als OrthopädieschuhmacherIn gemeinsam mit Berufskollegen in Werkstätten des Bandagisten- und Orthopädietechnikergewerbes.

Diese Lehre ist was für dich, wenn …

du geschickt und genau mit deinen Händen arbeiten kannst, denn das brauchst du etwa zum Anfertigen von Gipsabdrücken oder Modellen.
du gerne mit Menschen arbeitest und sie einfühlsam und professionell berätst, das ist nämlich ein sehr wichtiger Teil dieses Berufs.
du gerne gestalterisch und kreativ tätig bist und somit Heil- und Hilfsmittel individuell an Kundenwünsche anpassen kannst.
du ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hast, dann fällt dir nämlich das Arbeiten nach Skizzen und Modellen leichter.
du grundlegendes technisches Verständnis mitbringst, das erleichtert dir nämlich das Arbeiten mit Hightech-Maschinen.

Das kann die Lehre

In der 3,5-jährigen Lehre lernst du zunächst medizinische Grundlagen. Du erfährst also etwa, wie der Bewegungsapparat funktioniert, welche Erkrankungen, Fehlstellungen oder Verletzungen auftreten können und welche Heil- und Hilfsmittel sich eignen. Dieses Wissen verbindest du mit technischem Know-how: Du lernst, wie die jeweiligen Heil- und Hilfsmittel angefertigt werden können, welche Fertigungstechniken sich eignen und wie du die dafür benötigten Geräte und Maschinen bedienst. Der richtige Umgang mit Kunden ist ein weiterer besonders wichtiger Teil der Ausbildung: Du erfährst, wie du Kunden einfühlsam und professionell berätst, Fußanalysen durchführst und die jeweiligen Produkte verkaufst. Am Ende deiner Lehrzeit bist du jedenfalls bereit, in die Berufswelt einzutauchen!

Infos zur Lehrlingsentschädigung gibt’s hier.

Weitere Infos findest du unter:
https://www.wko.at

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