VergolderIn und StaffiererIn

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Gold, so weit das Auge reicht

VergolderInnen und StaffiererInnen verschönern Zier- und Gebrauchsgegenstände mit Schichten aus Blattgold, Blattsilber, Blattkupfer oder Bronzepulver. Außerdem reparieren und restaurieren sie Antiquitäten und historische Gebäudeteile. Als VergolderIn und StaffiererIn verschönerst du zum Beispiel Uhren, Figuren, Kirchenaltäre, Möbel oder Denkmäler. Aber auch

VergolderIn und StaffiererIn bei der Arbeit

Ausstattungs- und Staffierarbeiten gehören dazu: Du bemalst zum Beispiel nichtvergoldete Teile, verglast Bilderrahmen oder bindest Bücher. VergolderInnen und StaffiererInnen führen auch die letzten Arbeitsschritte oft selbst aus: Sie bringen etwa Halte- oder Aufhängevorrichtungen an, ziehen elektrische Drähte ein und sorgen für die richtige Montage.

Diese Lehre ist was für dich, wenn …

du trittsicher bist und ein gutes Gleichgewichtsgefühl hast, denn zum Vergolden von Fassaden oder Kirchtürmen musst du häufig auf Gerüsten in großer Höhe arbeiten.
du geschickt und genau mit deinen Händen arbeiten kannst, denn das brauchst du etwa zum sauberen Auftragen des Blattgoldes.
du ein scharfes Auge hast und somit Objekte sorgfältig restaurieren und bemalen kannst.
deine Haut recht unempfindlich ist, denn beim Vergolden oder Abbeizen kannst du manchmal mit verschiedenen Stoffen in Berührung kommen.
du gerne gestalterisch und kreativ arbeitest, dann hast du nämlich mehr Freude an der Arbeit.
du gerne im Team arbeitest.

Das kann die Lehre

In deiner 3-jährigen Lehrzeit lernst du alle vorbereitenden Arbeitsschritte kennen, die ausgeführt werden müssen, bevor Gold-, Silber- oder Kupferschichten aufgetragen werden können. Du erfährst zum Beispiel, wie Untergründe geschliffen, entstaubt und entfettet werden und wie Flächen richtig zu grundieren sind. Du lernst unterschiedlichste Vergoldungstechniken kennen und wendest sie in der Praxis auch an. So hilfst du etwa beim Vergolden unterschiedlichster Möbel und Antiquitäten. Am Ende kannst du alle wichtigen Oberflächenbehandlungsarbeiten – vom Farbüberziehen übers Lackieren und Bemalen bis hin zum Imprägnieren – selbst ausführen. Für eine erfolgreiche Karriere in diesem Bereich steht dir dann also nichts mehr im Wege!

Infos zur Lehrlingsentschädigung gibt’s hier.

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