MasseurIn

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Entspannung pur

Besonders in stressigen Zeiten, aber auch nach langem Sitzen, durch Haltungsschäden oder nach Verletzungen können sich Muskeln durch Schmerzen und Verhärtungen bemerkbar machen. MasseurInnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Schmerzen zu beseitigen, das allgemeine Wohlbefinden ihrer Kunden und Kundinnen wiederherzustellen und ihre körperliche

MasseurIn bei der Arbeit

Widerstands- und Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Neben klassischen Massagen kommen dabei aber auch oft Wärmebehandlungen, Infrarot-Bestrahlungen, Schlammpackungen oder Kneipp-Behandlungen zum Einsatz. Als MasseurIn erkundigst du dich vor jeder Behandlung erst einmal, ob es ärztliche Befunde oder Verschreibungen gibt, und erstellst einen ersten Tast- und Sichtbefund. Dabei untersuchst du die Haut nach Rötungen oder Ekzemen und ertastest muskuläre Verspannungen. Dann stimmst du die Behandlung individuell auf die Bedürfnisse deiner Kundschaft ab.

Diese Lehre ist was für dich, wenn …

du geschickt und genau mit deinen Händen arbeiten kannst, dann fällt dir nämlich das Ausführen unterschiedlicher Massagetechniken leichter.
du körperlich fit und recht stark bist, denn lange Massagen sind ganz schön anstrengend.
deine Haut recht unempfindlich ist, du wirst nämlich oft Massageöle mit verschiedenen Wirkstoffen einsetzen.
du gerne mit Menschen arbeitest und sie etwa über Haltungsschäden berätst, ein gutes Vertrauensverhältnis ist in diesem Beruf nämlich wichtig.

Das kann die Lehre

In deiner 3-jährigen Lehrzeit erfährst du alles, was professionelle MasseurInnen wissen müssen. Du lernst unterschiedliche Massagetechniken kennen und erfährst wie du durch Streichen, Reiben, Kneten oder Drücken das Wohlbefinden deiner Kundschaft wiederherstellen kannst. Neben den Massagetechniken lernst du außerdem auch andere Behandlungsmethoden, wie Kneipp-Behandlungen oder Wärmebehandlungen, kennen. Du erfährst beispielsweise auch, wie man eine Lymphdrainage durchführt, wo bestimmte Akupunkturpunkte liegen, wie Reflexzonen entstehen und welche Vorteile eine Reflexzonenmassage mit sich bringt. Als MasseurIn wirst du großteils mit deinen Händen arbeiten, trotzdem kommen manchmal auch einige Hilfsmittel, wie etwa Massagegeräte oder Saugglocken, zum Einsatz. Deshalb lernst du auch, wie du mit diesen Geräten richtig umgehst. Nach der Lehre bist du jedenfalls top ausgebildet und bereit, deinen Kunden und Kundinnen etwas Gutes zu tun!

Infos zur Lehrlingsentschädigung gibt’s hier.

Weitere Infos zur Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker, Masseure findest du unter:
www.wko.at/stmk/fkm

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